Hauptursache für Parodontitis sind Bakterien, die sich zwischen Zahn und Zahnfleisch ansammeln. Dieser bakterielle Belag wird Plaque genannt. Wird dieser nicht richtig entfernt, bildet sich ein harter Belag, der Zahnstein. Bei Parodontitis bildet sich der Kieferknochen zurück und die Zahnfleischtaschen vertiefen sich. Dadurch findet die Zahnwurzel weniger Halt.
Nach einer Studie leiden in Deutschland rund 53 % der erwachsenen Bevölkerung unter mittelschweren Formen der Parodontitis. Das Risiko für eine Erkrankung steigt im Alter.
Ablauf einer Parodontitis
Die ersten Anzeichen für Parodontitis sind Mundgeruch, gerötetes Zahnfleisch oder Zahnfleischbluten. In den Zahnfleischtaschen schreitet die Entzündung voran und kann mit herkömmlichen Reinigungsmethoden nicht mehr entfernt werden. Durch die Entzündung vergrößern sich die Taschen, sie bieten eine immer größere Angriffsfläche für Bakterien. Das Immunsystem des Körpers versucht, die Entzündung zu bekämpfen. Dabei entstehen Enzyme, die die Bakterien zerstören sollen. Gleichzeitig greifen sie jedoch den Zahnhalteapparat an. Durch den Abbau von Kieferknochen und Haltefasern kann es letztendlich zum Zahnverlust kommen.
Behandlung von Parodontitis
Gegen Zahnfleischerkrankungen hilft eine individuelle Therapie. Auch gibt es neue Materialien und Methoden, um den zerstörten Knochen wieder aufzubauen. Wichtig ist jedoch die Vorsorge und regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt.
Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Zahnarztpraxis in Stuttgart. Unsere Zahnärzte zeigen Ihnen gerne die Möglichkeiten in einem persönlichen Gespräch auf.
Sie erreichen uns unter
Tel. 07 11/84 14 69 oder per E-Mail über
info@zahnaerztehaus-rot.de